10 Tipps für gute Bewerbungsfotos

1. Ihr Aussehen ist entscheidend!

Ihr Aussehen ist entscheidend! Bewerbungsfotos zählen zwar zu einem Businessfotoshooting, werden aber auch oft als kleines Fotoshooting behandelt. In der Regel wird für ein professionelles Fotoshooting ein Stylist engagiert. Sie können das Styling bei Bewerbungsfotos  auch selbst übernehmen. Bei Männern wie bei Frauen sind die Haare sehr wichtig, und zwar unabhängig davon, ob es ein kurzes oder ein langes Shooting wird. Frauen lassen sich meist vom Friseur ihres Vertrauens frisieren, bei Männern ist es erfahrungsgemäß einfacher. Wenn Sie nicht wissen, welcher Look am besten zu Ihnen passt, können Sie sich vom Fotografen oder vom Friseur beraten lassen. Je nach Motiv kann die Wirkung ganz unterschiedlich ausfallen.

Bewerbungsfoto München   Bewerbungsfoto München Bewerbungsfoto München

2. Make-up: zu viel oder zu wenig?

Gewöhnlich übernimmt beim Fotoshooting ein Stylist diese Aufgabe. Sollten Sie selbst Hand anlegen, achten Sie darauf, dass das Make-up nicht zu schwach ausfällt. Bei Bewerbungsfotos legen wir viel Wert auf das natürliches Makeup. Je nach Art der Aufnahmen kann ein Abend-Make-up oder ein konventionelles Make-up getragen werden. In der Regel bestimmt das der Fotograf, entsprechend der Kleidung, die zur Verfügung steht.
Bewerbungsfoto München

Bewerbungsfoto München Make Up

3. Kleider machen Leute

Hier gibt es wenig Einschränkungen. Handelt es sich um ein Bewerbungsfoto, sollte die Kleidung dem Arbeitsumfeld entsprechen. Turnschuhe oder allzu legere Kleidung sind jedoch tabu. Sollten Sie sich für ein Profishooting im Bereich Beauty oder Fashion entscheiden, besprechen Sie vorher mit dem Fotografen, welche Kleidung bei Ihnen in Frage kommt. Wenn Sie sich unsicher sind, fragen Sie doch Ihre Umgebung, was Ihnen am besten steht. Das Ergebnis kann überraschen, denn andere sehen Sie oft ganz anders als Sie sich selbst.
In allen unseren Paketen ist der Keidungswechsel inbegriffen.

 4. Schmuck: Tiffany oder Bijou?

Stimmt es, dass Schmuck Geschmacksache ist? Nicht ganz: Fragen Sie am besten den Stylisten oder Fotografen, denn oft sind die Ohrringe, Armbänder oder Ketten viel zu üppig gewählt und erscheinen im Bild als Eyecatcher zu groß und übertrieben. Bei Bewerbungsfotos ist ganz davon abzusehen, bei Portraitaufnahmen ist es wichtig, dass der Schmuck farblich und stilistisch passt. Es empfiehlt sich, all Ihren Schmuck mitzubringen, um vor Ort das Passende auszuwählen und je nach der Aufnahmeart auszuprobieren. Bei Profimodels sind Piercings und Tattoos absolut unerwünscht; nötigenfalls können sie mit einigem Aufwand beim Fotografieren und Nachbearbeiten etwas kaschiert werden.

5. Zeitplanung: Gutes Timing

Vereinbaren Sie einen festen Termin beim Fotografen und planen Sie die Zeit großzügig. Es sollte kein Zeitdruck entstehen, denn gute Aufnahmen müssen in Ruhe überlegt und realisiert werden.

6. Motivwahl

Die Aufnahmen sind themenbezogen. Bei guten Fotografen findet immer eine Beratung statt: wenn nicht persönlich, dann zumindest per E-Mail oder telefonisch. Wenn Sie zur persönlichen Beratung vor Ort kommen, hat der Profifotograf gleich Motivideen für Bewerbungsfotos für Sie im Kopf. Haben Sie eigene Vorstellungen, wie Sie auf Ihren Bildern auftreten und welche Art von Bildern Sie haben möchten? Zeigen Sie gegebenenfalls im Internet oder Zuhause gefundene Beispielbilder dem Fotografen: er wird versuchen, Thema, Beleuchtung oder Stimmung nachzuahmen und auf Sie zuzuschneiden!

7. Zum Ablauf

Bei professionellen Fotositzungen gibt es ein sogenanntes Warm-up, eine Aufwärmphase, während der der Fotograf Ihnen ein wenig die Anspannung nimmt, das Licht anpasst und die Testaufnahmen sichtet. Sollte Ihnen noch die Erfahrung vor der Kamera fehlen, beachten Sie bitte genau die Anweisungen des Fotografen oder seiner Assistenten. Bleiben Sie jedoch kreativ, was Ihre Haltung oder Bewegungen angeht. Der Profifotograf ist in der Lage zu unterscheiden, welche Ihrer Seiten optimal ins Licht gesetzt wird und welche Gesten Ihre Persönlichkeit hervorheben. Versuchen Sie, während der Sitzung offen und locker zu bleiben. Wenn Sie sich bereits als erfahren einstufen, benehmen Sie sich beim Shooting natürlich und halten Sie sich an die Reihenfolge der Motive, die Sie im Vorgespräch mit dem Fotografen festgelegt haben.

8. Der unsichtbare Dritte

Falls es sich nicht sowieso um ein Familienshooting handelt, empfehlen wir, eine Person Ihres Vertrauens mitzunehmen. Auch für das Bewerbungsfotoshooting ist die Begleitperson bei uns im Fotostudio möglich. Das lockert die Atmosphäre auf und hilft Ihnen über eine eventuelle anfängliche Unsicherheit hinweg. Mehrere Begleiter hingegen sorgen für Unruhe und wirken sich störend auf Ihre Konzentration aus.

9. Bildauswahl

Es kommt immer auf die Art der Bilder an. Handelt es sich um eine Sedcard, sind die Auswahl der Bilder und das Layout entscheidend, da die Sedcard die Visitenkarte eines Models ist. Bei Portrait- oder Bewerbungsfoto müssen Sie daran denken, dass Sie sich anders sehen als Ihre Umgebung. Neben dem Kriterium, dass all Ihre Bilder hochqualitativ sein müssen, ist es auch sehr wichtig, dass sich die Motive nicht wiederholen. Es ist immer gut, eine Auswahl an verschiedenen Aufnahmen – groß und klein, bunt und schwarz-weiß – zu haben!

10. Druck oder online

Im Bereich Bewerbungsbilder sind die guten alten Abzüge immer noch sehr beliebt. Fragen Sie den Fotografen, ob die Möglichkeit besteht, die Abzüge im Fachlabor entwickeln zu lassen, auf gutem Rasterpapier und fotochemisch, nicht digital.
Dasselbe gilt auch für die Abzüge für eine Modelmappe und für Poster. Letztere sind zwar etwas teurer, aber die Wirkung ist auch ganz anders! Viele Anbieter stellen die Bilder zur Vorschau in eine Online-Galerie: Wichtig dabei ist, dass die Galerie passwortgeschützt und nicht ein halbes Jahr später immer noch online aufrufbar ist!

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